Das Papiertheater hat in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Nürnberg und dem Menschenrechtsbüro Nürnberg das Kunstprojekt „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ ins Leben gerufen.

Bei der internationalen 4. Gipfelkonferenz der Kinder/Jugend im Jahr 2021 haben junge Menschen aus Deutschland, Österreich, Serbien, Rumänien, Ukraine, Moldawien und Polen diese acht Schildermotive entwickelt. Mit diesen in großer Auflage produzierten Schildern wollen wir einen europaweiter Prozess anregen. Schulen aus allen Ländern können mitmachen; Rathäuser, Museen, Theater sind angesprochen, sowie Kirchen und Gotteshäuser aller Religionen. Auch Firmen können sich beteiligen. 

Die Vision ist, die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit an sinnstiftenden Orten dauerhaft aufzustellen.

Alle montierten Schilder werden in der digitalen Landkarte vermerkt.

Ende 2025 wird das Papiertheater in einer große Ausstellung aufzeigen, wie umfangreich die Prozesse in den verschiedenen Ländern waren.

Wer mitmachen will, meldet sich: volkmann@dasPapiertheater.de



Das Wertebündnis Bayern hat die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ bis 2025 zum Wertebündnisprojekt erklärt:

Der Verband der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW /TH) unterstützt das Projekt und begleitet die Hochschulen dabei, zahlreiche Projekte an Hochschulstandorten in ganz Bayern zu realisieren.
Die Otto-Eckart-Stiftung beteiligt sich und übernimmt die Büroarbeit.
Der Verein gemeinsam.Brücken.bauen e.V. entwickelt ein Gesellschaftsspiel und arbeitet in Bildungseinrichtungen mit den Schildern.
Das Goethe Institut initiiert einen europaweiten Beteiligungsprozess der Schulen.

Weitere Wertebündnispartner arbeiten mit.